 |
| Erfolgscoach Johannes Kremsmair |
Wals-Grünau setzte sich mit einem klaren Erfolg gegen den drittplatzierten UFC Siezenheim mit 5:1 durch. Der Sieg geht auch in der Höhe total in Ordnung.
Das einzige Tor der ersten Halbzeit kam äußerst glücklich für Wals-Grünau zustande. Nach einem Freistoß zrikelte Kapitätn Michael Hanke das Leder vor den gegnerischen Kasten, der keinen Abnehmer fand und an Gästetorhüter Sinisa Milinkovic vorbei in die Maschen rauschte.
Kurz nach der Halbzeitpause legten die Grünauer nach. Michael Geier schloss einen schönen Angriff über die Seite zum 2:0 ab. Keine zehn Minuten später sorgte erneut Kapitän Hanke durch einen verwandelten Elfmeter für den dritten Treffer. Das Spiel schien bereits entschieden, doch wenige Sekunden nach dem Anstoß nutzte Siezenheims Dominik Borozni einen Stellungsfehler der Grünauer Innverteidigung aus und verkürzte zwischenzeitlich auf 3:1. Siezenheims Hoffnung keimte mit dem Anschlusstreffer auf. In der 60 Minute sah Grünaus Ferhat Gradascevic den gelben Karton wegen Spielverzögerung. Eine folgenschwere wie sich heraustellen wird. Keine drei Minuten später war Gradascevic wieder im Zentrum des Geschehens. Der Schiedsrichter entschied auf dem im Strafraum zu Fall gekommenen Gradascevic auf Schwalbe. Die zweite Gelbe bedeutete die Dusche und einen Mann weniger 30 Minuten vor Schluss. Die Hoffnung lebte, wehrte jedoch keine zehn Minuten ehe Michael Geier einen weiteren sehenswert herausgespielten Treffer markierte. Den Endstand fixierte der eingewechselte Daniel Komar in der 88. Minute.
Wals-Grünaus Trainer Johannes Kremsmair zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: "Wir waren die klar bessere Mannschaft, ließen viele Torchancen ungenützt und haben damit einen wichtigen Schritt Richtung Aufstieg gemacht". Einziger Wehrmutstropfen ist der Ausschluss gegen Gradascevic. Für Trainer Kremsmair eine eindeutige Fehlentscheidung. Den Grund für die Fehlentscheidung sieht Kremsmair bei Schiedsrichter-Fortbildungen in der Winterpause, bei denen dazu angehalten wurde bei vermeintlichen Schwalben entschlossener durchzugreifen.
Quelle: fanreport.at / Foto: WSU12