Goalie Stefan Huber musste bereits in Minute 27 verletzt aus dem Spiel. |
Der SV Wals-Grünau verspielte im Heimspiel gegen den SV Straßwalchen eine 2:1-Führung und verlor durch späte Tore am Ende noch klar mit 2:4.
Später Ausgleich vor der Pause
Der SV Wals-Grünau dominierte in der Anfangsphase das Geschehen im Heimspiel gegen den SV Straßwalchen klar. Die Baic-Elf, bei denen im Sommer Edi Glieder das Zepter auf der Trainerbank übernimmt, konnte sich zu Beginn gute Möglichkeiten herausspielen, ging teilweise aber fahrlässig damit um. In der 29. Minute wurden die Hausherren dann dafür bestraft. Straßwalchens Franck Gerard Matondo zirkelte einen Freistoß an Patrick Bauer, der für den verletzten Stefan Huber kurz davor eingewechselt wurde, vorbei zum 1:0 für Straßwalchen. Noch vor der Pause gelang den Hausherren allerdings der Ausgleich. Elvis Ozegovic erzielte nach einer schönen Aktion das 1:1 und sorgte somit für den Pausenstand.
Straßwalchen dreht Partie
Auch in der zweiten Halbzeit hatte die Heimelf deutlich mehr vom Spiel und ging in der 61. Minute verdient in Führung. Nach einem Foulspiel im Strafraum gab es Elfmeter für die Baic-Truppe. Diese Chance ließ sich Elvis Ozegovic nicht entgehen und sorgte für die Führung der Walser. Nur acht Minuten später glichen die Gäste aus Straßwalchen aber aus. Nach einer Flanke stand Alexander Hofer genau richtig und stellte auf 2:2. Wals-Grünau machte danach aber weiterhin Druck auf den nächsten Führungstreffer und zeigte sich vom Ausgleich wenig geschockt. In der 89. Minute brachte aber ein Konterangriff und der zweite Treffer von Matondo die Entscheidung zu Gunsten der Gäste. In der Nachspielzeit setzten die Gäste sogar noch eines drauf und machten durch David Svalina das 2:4 aus Sicht der Heimelf.
Fazit: Der SV Wals-Grünau zeigt zwar eine gute Leistung, war nach vorne aber teilweise zu leichtfertig und ließ hinten zu viel zu. Am Ende siegte Straßwalchen mit 4:2.
Stimme zum Spiel
Helmut Baic (Trainer Wals-Grünau): "Die Spielkontrolle ist eigentlich immer da. Wir haben auch vorne immer gute Möglichkeiten, die wir dann teilweise leichtfertig auslassen. Hinten werden wir dann immer wieder böse bestraft."